Die richtige Grillkohle

Die richtige Grillkohle ist der halbe Weg zum perfekten Grillerlebnis

Der Sommer steht vor der Tür und die ersten warmen Sonnemstrahlen haben uns hierzulande bereits ein wunderschönes Wetter bescheren können. Mit den warmen Temperaturen beginnt für die meisten Menschen wiedermals die allseits beliebte Grillsaison. Saftiges Fleisch, knackige Bratwürste und ein gemütliches Beisammensein mit Freunden und Familie – das Leben kann so schön sein! Ärgerlich wird es immer nur dann, wenn die hungrigen Gäste auf ihr Grillgut warten müssen, da der Grill einfach nicht anspringen möchte. Wer einen Holzkohlegrill verwendet, der sollte auch auf die richtige Grillkohle zurückgreifen denn hier gilt ganz besonders: Gespart werden sollte nicht!

 

Welche Kohlenart ist denn nun die Richtige?

Es gibt zahlreiche Anbieter für Grillkohle und auch verschiedene Arten der Kohle. Am häufigsten Verwendung findet sicherlich Holzkohle, da sich diese Form noch am Besten für gemütliche Grillevents eignet. Zur guten Vorbereitung eines solchen Grillevents muss ein ganz besonderes Augenmerk auch auf die Herkunft der Kohle gerichtet werden, da – speziell in Importkohle – nicht selten gesundheitsschädliche Zusatzstoffe enthalten sein können! Dieses lässt sich jedoch umgehen, wenn der Kunde bei dem Erwerb der Holzkohle einen genaueren Blick auf die Verpackung der Kohle wirft. Grillholzkohle ist für gewöhnlich carbonisiertes Holz oder alternativ auch Kokosnuss, während Grillkohle aus gepresstem Braunholzkohlenstaub hergestellt wird.

Gänzlich auf Nummer sicher geht man allerdings, wenn auf der Verpackung das DIN-EN Zeichen ersichtlich ist. Dieses DIN-Zeichen ist allerdings nur ein Zeichen für die Art der Grillkohle, nicht jedoch für die Qualität. Diese lässt sich bedauerlicherweise vorab nicht ersehen sondern wird erst nach der Verwendung ersichtlich – anhand der Asche! Grillkohle erzeugt eine bräunliche Asche, daher auch der allgemeinhin bekannte Name Braunkohle, während hingegen Grillholzkohle weiße Asche erzeugt! Die Grillkohle wird in einem Retortenverfahren hergestellt, welches bereits bei der Herstellung umweltschädliche Stoffe der Kohle entzieht. Besonders in den letzten Jahren wurde vielfach über die gesundheitsschädlichen Stoffe gesprochen, die bei der Verwendung der Grillkohle entweichen können. Daher sollte dieser Aspekt ebenfalls ein Hauptaugenmerk des Grillers sein!

Welche Grillholzkohle wird empfohlen?

Stiftung Warentest und auch etliche Grillsportvereine, ja, grillen wird vielerorts als Sport angesehen, empfehlen für ein perfektes Grillerlebnis die „Flash Grillholzkohle“ des Herstellers Boomex! Diese zeichnet sich durch eine sehr hohe Qualität aus und ist zudem im Preis-/Leistungsverhältnis absolute Spitze. Dicht dahinter folgt „Der Sommer Hit“ von pro Fagus, während die „Grillis“ des gleichen Herstellers schon ein wenig Abstand zur Spitzenposition haben. Wer dann doch lieber auf qualitativ hochwertige Grillkohle aus Deutschland setzt, ist mit diesen Angeboten sehr gut versorgt.

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Von ungekennzeichneten Produkten sollte der Griller gänzlich die Finger weg nehmen, da es sich nicht selten um Importware handelt, die aus Tropenholz hergestellt wird. Erschreckende Zahlen liegen noch gar nicht so lange zurück – allein 2008 wurden 120.000 Tonnen Grillkohle aus Südamerika und Afrika „verheizt“. Unzählige Hektar tropischer Wald wurde zum Zwecke des Exports der Grillkohle abgeholzt, was für die Natur eine echte Katastrophe darstellt. Wenn der Griller aus Kostengründen dennoch auf Importkohle zurückgreifen möchte, so sollte er darauf achten, dass auf der Verpackung das Siegel FSC zu sehen ist. Dieses FSC steht für Forest Stewardship Council und besiegelt, dass der Herkunftsort der Kohle den aktuellen Standards und Kontrollen der internationalen Gemeinschaft folgt.

Grillfans aufgepasst!