Grill Essen perfekt serviert mit Pergamentpapier

Grillen ist beliebter denn je. Das Zubereiten von Gemüse, Fisch oder Fleisch am offenen Feuer ist ein schönes, geselliges und kulinarisches Ereignis. Nach einem gelungenen Sommertag ist es einfach wunderschön, zu grillen. Hier wird auch das Prinzip der Nachhaltigkeit immer wichtiger.

Was macht Pergamentpapier so besonders

Ein Tipp, für mehr Nachhaltigkeit beim Grillen, ist der Einsatz von Pergamentpapier anstatt der umweltschädlichen Alufolie. Pergamentpapier ist durch seine Beschichtung beim Grillen ideal, da es das Fett und die Soße bzw. den Bratensaft nicht verliert oder aufsaugt. Noch dazu ist es recycelbar und somit umweltfreundlich.  Dabei sollte man auf Grill geeignetes Pergamentpapier achten.

Mit dem Einsatz von Pergamentpapier anstatt von Alufolie wird das Grillen nachhaltiger. Alufolie diente bisher als Grill-Unterlage. Ob als Hülle für die Kartoffeln oder auch als Umkleidung für Gemüsepäckchen: Alufolie half. Doch es entsteht dadurch unnötiger Müll. Dieser ist schwer abbaubar. Pergamentpapier löst das Problem, da es ähnliche Eigenschaften hat, wie die Alufolie, doch umweltfreundlich ist. Auch damit kann man Kartoffeln einpacken.

Alufolie ist auch sehr energieaufwändig innerhalb der Produktion, was für Pergamentpapier nicht zutrifft. Pergamentpapier ist stabil, nicht leicht durchlässig und relativ reißfest. Bei richtiger Anwendung kann man es auch mehrere Male nutzen. Es gibt sogar als noch bessere und nachhaltigere Lösung beim Grillen, Bratplatten aus Speckstein und Metall. Sie sind nach der Reinigung widerverwendbar. Auch Rhabarber als nachwachsender Rohstoff oder Kohlblätter dienen oftmals beim nachhaltigen Grillen als Fleischunterlage. Besonders praktisch, da in jedem Supermarkt verfügbar, ist jedoch Pergamentpapier.

Weniger Müll produzieren

Auch beim Grillen ist es in, weniger Müll zu produzieren und somit langfristig den CO2 Fußabdruck zu minimieren. Beim herkömmlichen Grillabend entsteht immer noch viel Müll. Der Grill und die Kohle selbst produzieren bei der Herstellung CO2. Bewusste Konsumenten setzen daher auf immer mehr Nachhaltigkeit, um die Ökobilanz zu verbessern. Dabei sind die ökologischen Handlungselemente divers. Mehrweg ist nachhaltig, daher ist Kohle nicht immer der perfekte Weg. Außerdem ist die Holzkohle aus diversen Hölzern hergestellt und niemand weiß, ob nicht auch wertvolle Tropenhölzer verwendet wurden. Wer also mit Holzkohle grillt, sollte sich über die Herkunft der Kohle informieren. Es gibt auch nachhaltige Grillkohle, die ein FSC-Siegel hat. Das ist das Forest Stweardship Council bzw. das Naturland-Siegel. Auch Spaltholz wäre eine Alternative zur klassischen Grillkohle. Auch Briketts aus dem Abfall einer Ölivenölpressung gibt es als nachhaltiges Grillmaterial. Es werden hier die Schalen, Fruchtfleischreste und Kerne verwendet.

Die klassischen Grillanzünder enthalten auch Kerosin und Paraffin und sind gesundheitsschädlich für Tiere und Menschen. ES gibt jedoch hier nachhaltige Lösungen, wie Wellpappe-Anzünder und auch als DIY-Version kann man einfach Tannenzapfen, getrocknet und älter, nutzen. Auch mit Eierkartons, Kerzenresten oder Sägespänen kann man ökologische Anzünder basteln und somit das Prinzip der Nachhaltigkeit unterstützen.

Grundsätzlich sind Elektro- und Gasgrills in der Tag umweltfreundlicher, da hier die Atemluft nicht mit Ruß und Feinstaub belastest wird. Auch beim Kauf des Grills sollte man auf die Herkunft achten. Ebenso beim Grillgut selbst, das auch kbA Ikontrolliert biologischem Anbau) stammen sollte. Fleisch aus Bio-Haltung setzt deutlich weniger Treibhausgase frei. Allerdings ist das Steak auch in der Bio-Variante nicht optimal für die Ökobilanz beim Grillen. Gemüse sollte regional, Bio und saisonal gekauft werden. Dann ist der Effekt optimal. Lange Transportwege werden somit vermieden. Regionale Haltung wird bevorzugt. Grillfans achten dabei immr auf das MSC Siegel (Marine Stewardship Council) und auf das Bio-Siegel selbst. Auch Fisch sollte so immer aus einem umweltverträglichem Fang stammen.

Fazit

Mit der Auswahl des Grill-Papiers (Pergamentpapier), biologischen Grillanzündern und dem richtigen Grill sowie Grillgut, kann man nachhaltig grillen.

 

Grillfans aufgepasst!