Grillen am Muttertag

Grillen zum Muttertag

Im Mai haben die meisten Grillfans bereits angegrillt. Sprich die erste Grillparty hinter sich gebracht mit Freunden oder mit der Familie. Der Mai ist dann aber auch der Monat, in dem es viele Anlässe gibt zu Grillen – angefangen mit dem 1. Mai, dem Tag der Arbeit, an dem sehr viele sich nicht für die Mai-Demonstrationen entscheiden, sondern für eine Wanderung, die erste Wanderung für das neue Jahr meist. Am 2. Sonntag im Mai gibt es für viele meist einen weiteren Anlass den Grill anzuwerfen – den Muttertag. An diesem Tag wirft meist der Vater den Grill an und übernimmt auch die sonstigen Vorbereitungen.

Durchführung und Vorbereitung

Denn an diesem Tag lässt die Familie die Mutter meist nichts arbeiten, jedenfalls nicht in der Küche. Während andere Familien essen gehen, machen es sich in den letzten Jahren viele (auch aus Kostengründen) auf ihrem Balkon bzw. ihrem Garten gemütlich und fangen an zu grillen. Muttertag und Grillen – das ergänzt sich perfekt, wobei die Kinder meist dafür zuständig sind den Tisch zu decken und der Vater schwenkt die Steaks und Würstchen auf dem Grill. Die Salate – naja eigentlich die Domäne der Mutter beim Grillen – macht die Familie an diesem Tag vermutlich Abstriche, weil die Mutter ja aus dem Kochgeschehen herausgehalten werden soll.

Immer dem Wetter trotzen

Wenn aber bekannt ist, dass gegrillt wird, dann bereiten die meisten Mütter die leckeren Salate schon am Vortag vor. In vielen Familien ist das Grillen am Muttertag inzwischen schon Tradition, so dass dieses durchgezogen wird, auch wenn das Wetter nicht gerade zum Grillen einlädt (möglicherweise wird der Regenschirm aufgespannt).Natürlich sollte am Ehrentag der Mutter auch nach deren Geschmack gekocht werden, wobei an diesem Tag eben halt auch mal statt der Grillwurst Gemüse auf dem Grill landet, nur dass es eben der Mutter schmeckt. Was also grillen Sie am nächsten Muttertag?

Wie wäre es mit Spareribs?

Richtig gut gegrillte Spareribs schmecken auch richtig gut. Aber damit die Spareribs auch wirklich so schmecken, wie wir sie kennen und lieben, müssen einige wichtige Kriterien beachtet werden.

Die erste Regel beim Grillen von Spareribs ist das Marinieren. Dazu wird zuerst die Silberhaut, das ist die Haut auf den Knochen, entfernt werden. Denn diese Haut ist oft sehr zäh und deshalb nicht unbedingt Kriterium für ein leckeres Sparerib. Dann werden die Spareribs mit einer Marinade bestrichen oder, noch besser, bereits am Vorabend darin eingelegt. Die Marinade selbst sollte möglichst intensiv sein. Ist noch etwas Marinade übrig, so können die Reste später auch als Dip genutzt werden, was den Geschmack noch besser und intensiver macht.

Die Idealtemperatur für Spareribs auf dem Grill ist 120 °C. Bei Elektro- oder Gasgrills kann die Temperatur einfach eingestellt werden. Nutzt man einen Holzkohlegrill, so muss man die Temperatur reguliert werden, in dem die Entfernung zwischen Glut und Grillrost variiert wird. Wichtig ist auf jeden Fall, dass es nicht zu heiß ist, denn dann verbrennen die Spareribs schnell und sind ungenießbar. Ist die Temperatur gut, so mussten die Spareribs regelmäßig gewendet werden. Nur so garen sie von beiden Seiten richtig durch.

Außerdem sollte man die Spareribs immer indirekt Grillen, was beim Holzkohlegrill bedeutet, das die Holzkohle, ist der Grill vorgeheizt, an den Rand geschoben wird, sodass unter den Spareribs keine Glut mehr liegt. Optimal ist es dann, an diese Stelle eine Wasserschale zu stellen. Grillt man auf einem Elektro- oder einem Gasgrill, ist das etwas unkomplizierter. Hier schaltet man einfach die Heizstäbe oder Brenner an der entsprechenden Stelle aus. Ist es dann noch möglich, den Grill abzudecken, wird das Aroma der Spareribs besonders gut.

Grillfans aufgepasst!